Von der Vulnerabilität zum Baggereinsatz

Landkreis startet Förderprojekt zur Klimafolgenanpassung

Die Folgen des globalen Klimawandels sind längst auch in unserer Region angekommen. Das ländlich geprägte Cuxland steht damit in erheblichem Maße und in vielfältiger Weise vor neue Herausforderungen. Welche Bereiche des Landkreises in welchem Ausmaß betroffen sind oder sein werden, ist aktuell jedoch unklar. Wo droht etwa Trockenheit oder gar Dürre? Wo sind aus Starkregen resultierende Überschwemmungen möglich?

An dieser Stelle setzt der Vulnerabilitätskartendienst an. Durch das Projekt sollen die „Hotspots“ im Cuxland identifiziert werden, an denen besonders gravierende Folgen für Mensch und Umwelt durch Starkregen und Trockenheit zu erwarten oder gar bereits zu erkennen sind. Auf Basis des Geo-Informationssystems (GIS) werden dafür ortsbezogene Geodaten sowie klimatische Parameter modelliert und im Ergebnis in einem Online-Kartendienst dargestellt, der für die (Fach-)öffentlichkeit zugänglich sein wird.

Diese Ausweisung der voraussichtlich besonders stark betroffenen Bereiche des Landkreises kann als Basis dienen, um maßgeschneiderte bzw. gebietsspezifische Lösungen zu erarbeiten und vor allem anschließend konkrete Anpassungsmaßnahmen umzusetzen, die der allgemeinen Zukunftssicherung und der persönlichen Eigenvorsorge dienen.

 

 

 

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